Zwei neue Wohnbauten ergänzen das dominierende Hochhaus in einer wildromantischen Oase am Mettlenweg in Biel. Eine Zeile – entworfen als Punkthäuser, aufgereiht und zusammengefügt – inszeniert mit räumlicher Durchlässigkeit den Blick über die Ebene an den Jurasüdfuss und spielt in der Schnittfigur mit der starken Hanglage. Ein höher gelegener Solitärbau nutzt die Rundumsicht mit einem Kammerartigen Grundriss. Beide Bauten erlauben mit Ihren adaptierbaren Strukturen unterschiedlichste Nutzungen der Wohnfläche als Grosswohnungen, Kleinsteinheiten oder gar Clusterwohnungen über mehrere Geschosse.
Der weitläufige Aussenraum verbindet in der starken Topografie die verschiedensten Bewohner der drei Wohnbauten. Auf den geschwungenen Wegen wird flaniert, in den Hügeln, im Gebüsch und hinter Bäumen verstecken gespielt, auf der grossen Wiese im Zentrum werden Kindergeburtstage gefeiert und auf der umsäumenden Sitzbank wird sich ausgeruht und der Sonnenuntergang genossen.
Projektwettbewerb 2019
henson architekten (Sonja Huber und Henriette Lutz) in Arbeitsgemeinschaft mit Futurafrosch Architektur und Raumentwicklung
Landschaftsarchitektur: Extra Landschaftsarchitekten AG in Bern
Auslober: Wohnbaugenossenschaft Wobe in Biel
Visualisierungen: Illustrate Architectural Illustration in Basel
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